Dietmar Niehaus: Wie Unternehmen KI nutzen, ohne sich strafbar zu machen

Schnelle Antworten, weniger Aufwand, mehr Tempo: ChatGPT und Co. gehören nicht nur privat, sondern auch im beruflichen Umfeld für viele von uns längst zum Alltag. Doch mit der neuen EU-KI-Verordnung und undurchsichtigen Datenströmen stehen dabei speziell Unternehmen vor ungeahnten Herausforderungen: Was passiert, wenn sensible Informationen ungeprüft in fremde Systeme gelangen? Und vor allem: Wie lassen sich rechtliche Risiken zuverlässig vermeiden?

Was gestern noch nach effizienter Arbeitserleichterung klang, entwickelt sich heute für viele Unternehmen zu einem potenziellen Risiko. KI wird genutzt, ohne klare Regeln, ohne Verständnis für technische Hintergründe und ohne Bewusstsein für die rechtlichen Folgen. Besonders brisant wird es, wenn Mitarbeiter vertrauliche Informationen oder personenbezogene Daten in Tools wie ChatGPT eingeben – oftmals aus pragmatischen Gründen, ohne zu ahnen, welche Konsequenzen das haben kann. Entsprechende Informationen werden gespeichert, analysiert und für Modelloptimierungen genutzt. „Wenn Unternehmen derart unvorbereitet mit KI-Systemen arbeiten, drohen nicht nur Kontrollverluste, sondern auch haftungsrechtliche Konsequenzen und erhebliche Bußgelder“, warnt Dietmar Niehaus, Geschäftsführer der IDD GmbH.

„Das eigentliche Problem dabei: Viele Verantwortliche fühlen sich mit der neuen KI-Verordnung schlicht überfordert. Sie wissen nicht, wo sie anfangen sollen oder welche Regeln wirklich entscheidend sind“, fügt er hinzu.

Inmitten dieser Unsicherheit wird deutlich, wie dringend Unternehmen Orientierung brauchen. Genau hier setzt Dietmar Niehaus als Datenschutz- und Compliance-Experte an. Seit 17 Jahren unterstützt er Firmen dabei, technologische Entwicklungen sicher und gesetzeskonform einzubinden. Er kennt die Fallstricke, die Risiken, aber auch die Möglichkeiten, die sich aus strukturiertem Vorgehen ergeben. Sein Ansatz bildet damit das Fundament, um Unternehmen vor Problemen zu schützen und ihnen eine klare, belastbare Richtung aufzuzeigen. Was Firmen dabei konkret umsetzen sollten und inwieweit er sie unterstützt, verrät Dietmar Niehaus von der IDD GmbH hier.

1. Mitarbeiter schulen

Strukturierte Schulungskonzepte bilden die erste Grundlage für den sicheren Einsatz von KI-Systemen. Mitarbeiter erhalten dabei ein klares Verständnis dafür, welche Datenarten verarbeitet werden und weshalb bestimmte Informationen unter keinen Umständen in externe KI-Tools gelangen dürfen. Durch nachvollziehbare Erklärungen wird deutlich, wie sensibel personenbezogene und vertrauliche Unternehmensdaten sind und welche Risiken mit ihrer unsachgemäßen Eingabe verbunden sein können. Regelmäßige Trainings schaffen zudem Sicherheit im praktischen Umgang mit Anwendungen wie ChatGPT und vergleichbaren Systemen.

Dietmar Niehaus, Geschäftsführer der IDD GmbH
Dietmar Niehaus ist der Geschäftsführer der IDD GmbH.

2. Dietmar Niehaus von der IDD GmbH: Datenschutzkonforme Verträge abschließen

Eine rechtssichere Nutzung von KI-Diensten setzt außerdem voraus, dass deren technische und organisatorische Rahmenbedingungen sorgfältig geprüft werden. Dazu gehört die Klärung zentraler Fragen: In welchem Land werden die Daten gespeichert? Welche Parteien erhalten Zugriff darauf? Und welche Rechte räumt das Unternehmen dem jeweiligen Anbieter ein? Erst wenn diese Aspekte nachvollziehbar bewertet wurden, lassen sich Verträge abschließen, welche die eigenen Interessen schützen und gleichzeitig die gesetzlichen Anforderungen erfüllen. Durch eine solche vertragliche Absicherung werden Haftungsrisiken deutlich reduziert und der Einsatz von KI-Systemen erhält eine solide rechtliche Basis.

3. KI-Richtlinie erstellen

Zuletzt sorgt eine verbindliche interne KI-Richtlinie dafür, dass der Umgang mit modernen Tools im gesamten Unternehmen einheitlich geregelt ist. Sie definiert klar, welche Datenarten eingegeben werden dürfen, welche Mitarbeiter Zugriff auf welche Systeme erhalten und wie besonders sensible Informationen zu behandeln sind. Diese Vorgaben schaffen Transparenz und erleichtern die tägliche Arbeit, da Unsicherheiten systematisch reduziert werden. So verhindert das Regelwerk Fehlentscheidungen, stärkt den Datenschutz und trägt dazu bei, dass KI-Anwendungen sicher, effizient und verantwortungsvoll genutzt werden.

Professionelle Unterstützung für Unternehmen: Wie Dietmar Niehaus mit der IDD GmbH für maximale Sicherheit sorgt

„All das mag zwar auf den ersten Blick äußerst komplex erscheinen, doch letztendlich müssen Unternehmen die erforderlichen Maßnahmen nicht alleine umsetzen“, versichert Dietmar Niehaus. So setzt die IDD GmbH zur Unterstützung betroffener Firmen stets auf Konzepte, die pragmatisch, effizient und verständlich gestaltet sind. Im Zentrum stehen hierbei individuelle KI-Konzepte, die auf die jeweiligen Strukturen, Risiken und Anwendungsszenarien zugeschnitten werden. Diese Konzepte entstehen auf Basis einer gründlichen Prüfung der bestehenden KI-Nutzung, bei der typische Schwachstellen, potenzielle Datenschutzrisiken und organisatorische Herausforderungen identifiziert werden.

Darauf aufbauend entwickeln die Profis der IDD GmbH Lösungen, die bewusst auf minimale Komplexität setzen und gleichzeitig maximalen Nutzen stiften. Schulungen für Mitarbeiter ergänzen den Ansatz und sorgen dafür, dass technisches Verständnis und rechtliche Anforderungen zusammengeführt werden. Ein Prozess, der aus Unsicherheit klare Handlungsfähigkeit formt. „Datenschutz muss nicht als Pflicht wahrgenommen werden, sondern kann ein echter Wettbewerbsvorteil sein“, betont Dietmar Niehaus abschließend. Mit dieser Perspektive schafft die IDD GmbH Strukturen, die nicht nur schützen, sondern auch dazu beitragen, dass Unternehmen KI völlig ungehemmt als strategischen Erfolgsfaktor einsetzen können.

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