In der heutigen Großhandelslandschaft sehen sich Unternehmen mit vielfältigen Herausforderungen konfrontiert: Zunehmender Margendruck, verändertes Kundenverhalten und innovative Technologien erfordern neue Strategien. Viele Großhändler kämpfen daher mit der Frage, wie sie ihre Rentabilität sichern und gleichzeitig effizient arbeiten können. Oftmals fehlt es dabei an klaren Einblicken in die eigenen Betriebsabläufe, was zu ineffizienten Prozessen und verpassten Chancen führt. “Ohne präzise Datenanalysen riskieren betroffene Unternehmen letztendlich, in der Masse unterzugehen und ihre Wettbewerbsfähigkeit zu verlieren”, warnt Marcel Eichler von Proventus Analytics. “Bleiben diese Probleme ungelöst, drohen demnach langfristige Umsatzrückgänge und Marktanteilsverluste.”
“Wer jedoch die richtigen Informationen nutzt, kann gezielt steuern, welche Kunden rentabler, wo Preisoptimierungen notwendig sind und wie sich das Sortiment gewinnbringend anpassen lässt”, fügt sein Geschäftspartner Simon Werner hinzu. Mit innovativen Business-Intelligence-Lösungen bietet Proventus Analytics genau diese Transparenz: Marcel Eichler und Simon Werner haben sich darauf spezialisiert, Großhändlern durch maßgeschneiderte Datenanalysen eine bessere Steuerung ihrer Geschäfte zu ermöglichen. Ihre Lösungen helfen dabei, Kosten zu senken, Prozesse zu optimieren und Margen nachhaltig zu steigern. Wie das in der Praxis funktioniert und welche Maßnahmen wirklich zum gewünschten Erfolg führen, verraten Marcel Eichler und Simon Werner von Proventus Analytics hier.
Marcel Eichler und Simon Werner von Proventus Analytics: Ist-Situation analysieren, Daten auswerten – der erste Schritt zur Optimierung
Bevor Großhändler ihre Margen steigern können, ist eine präzise Analyse der Ausgangssituation unerlässlich. Der erste Schritt besteht also darin, Umsätze, Roherträge und Gewinnspannen nach relevanten Kriterien zu erfassen:
- Nach Kundengruppe, Hersteller oder Warengruppe
- Differenziert nach Innen- und Außendienstmitarbeitern sowie nach Abteilung
- Vergleich von Online- und Offline-Verkäufen
- Bewertung von Eigenmarken im Vergleich zu Markenprodukten
Ein bewährtes Instrument zur Visualisierung dieser Daten ist eine Portfolioanalyse mit Normstrategien – ergänzt durch eine entsprechende Grafik. Diese ermöglicht es, auf einen Blick zu erkennen, welche Kunden höhere Umsätze generieren könnten oder wo Preisanpassungen notwendig sind.
Zudem lässt sich eine solche Grafik auch nach Herstellern erstellen, um zu sehen, welche Fabrikate und Anbieter man bewerben sollte und wo Umstellungen notwendig sind. Eine ABC-Kennzeichnung erleichtert hierbei die Priorisierung:
- A-Kunden, A-Hersteller & Artikel: Erwirtschaften 80 Prozent des Rohertrags
- B-Kunden, B-Hersteller & Artikel: Erwirtschaften 15 Prozent des Rohertrags
- C-Kunden, C-Hersteller & Artikel: Erwirtschaften 5 Prozent des Rohertrags
Durch gezielte Maßnahmen kann der Fokus auf margenstarke Segmente gelegt werden, während unrentable Bereiche reduziert oder optimiert werden.
Umsetzung in der Praxis – so erhöhen Großhändler ihre Margen
Nachdem die Ausgangslage klar ist, geht es also an die Optimierung. Hierbei bieten sich unterschiedlichste Maßnahmen an, die sofortige Effekte erzielen können:
- Einführung eines kontinuierlichen Reportings: Monatliche Auswertungen sorgen für Transparenz und ermöglichen schnelle Anpassungen.
- Preisstrategie optimieren: Identifikation von Mitarbeitern, die regelmäßig zu niedrigen Preisen verkaufen, um gezielte Schulungen durchzuführen.
- Verlagerung von Umsätzen in digitale Kanäle: Der Ausbau von Online-Shops und Schnittstellen bietet enorme Wachstumschancen.
- Stärkere Fokussierung auf Eigenmarken: Durch eine Umstellung auf Eigenmarken kann der Rohertrag deutlich gesteigert werden.
Vor allem aber gilt es am Ende, hochmargige Produkte und Hersteller zu bewerben und durch Werbekostenzuschüsse zusätzliche Erlöse zu generieren. Ein Beispiel hierzu: Wenn zwei Hersteller identische Produkte liefern, aber unterschiedliche Margen bieten – etwa Hersteller A mit 10 Prozent und Hersteller B mit 20 Prozent Marge – sollten Kunden gezielt zu Hersteller B geleitet werden. Dies kann durch genau darauf ausgelegte Marketingmaßnahmen oder Preisvorteile erfolgen. Zudem lassen sich erfolgreiche Umstellungen durch Reportings an den Lieferanten belegen, um zusätzliche Vorteile in Verhandlungen zu erzielen.
Fazit
Datenbasierte Optimierung ist kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit für Großhändler, die langfristig profitabel bleiben wollen. Wer seine Zahlen kennt, kann gezielt Maßnahmen ergreifen, um Margen zu steigern, Prozesse zu verschlanken und neue Umsatzpotenziale zu erschließen. Marcel Eichler und Simon Werner von Proventus Analytics unterstützen Unternehmen mit maßgeschneiderten Lösungen, um diese Potenziale voll auszuschöpfen – und das bei minimalem Investitionsaufwand. Denn letztendlich gilt: Wer jetzt in datengetriebene Strategien investiert, sichert sich die besten Marktchancen für die Zukunft.
Dann melden Sie sich jetzt bei Marcel Eichler und Simon Werner von Proventus Analytics