Mit der neuen EU-Richtlinie NIS-2 hat sich der Druck auf Unternehmen deutlich erhöht, ihre Cybersicherheitsstandards auf ein neues Niveau zu heben. Die Richtlinie, die ursprünglich auf kritische Infrastrukturen wie Energieversorger oder Krankenhäuser abzielte, gilt nun auch für Unternehmen ab 50 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von über 10 Millionen Euro. Ziel ist es, die Resilienz gegenüber Cyberangriffen in der gesamten Wirtschaft zu stärken.
Doch für viele Unternehmen, die bislang Cybersecurity und Cloud-Lösungen nur am Rande behandelt haben, kommt die Umstellung einer Mammutaufgabe gleich. Ignorieren Unternehmen diese Anforderungen, drohen schwerwiegende Konsequenzen: von massiven Betriebsstörungen über den Verlust sensibler Daten bis hin zu hohen Bußgeldern und rechtlichen Konsequenzen für die Geschäftsführung. Zudem steigt die Gefahr von Cyberangriffen, da Angreifer zunehmend gezielt Schwachstellen in unsicheren Lieferketten ausnutzen. “Ein Unternehmen, das heute noch glaubt, ohne professionelle Cybersecurity auszukommen, riskiert nicht nur die eigene Existenz, sondern gefährdet auch seine Partner und Kunden”, warnt Vito Lo Verde, Geschäftsführer von “Ab in die Cloud”. “Die Frage ist nicht, ob ein Angriff passiert, sondern wann – und wer dann nicht vorbereitet ist, steht vor dem Aus.”
“Umso wichtiger ist es, sich entsprechend aufzustellen”, so der Experte weiter. “Mit dem richtigen Expertenteam an der Seite sind Unternehmen schnell effizient und sicher aufgestellt.” Vito Lo Verde weiß, wovon er spricht: Mit “Ab in die Cloud” haben sich er und sein Team als absolute Experten für Cloud-Migration und Cybersecurity aufgestellt. Sie übernehmen die nahtlose Umstellung auf Microsoft Azure oder Microsoft 365, inklusive Change Management und Managed Services, sodass sich ihre Kunden auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können. Gleichzeitig integrieren sie umfassende Sicherheitslösungen und helfen bei Zertifizierungen wie ISO 27001 oder NIS-2, um höchste Standards zu erfüllen. Mit zertifiziertem Know-how und erprobten Strategien bietet “Ab in die Cloud” alles aus einer Hand – effizient, sicher und zukunftsorientiert.
Vito Lo Verde von “Ab in die Cloud” bei uns im Interview!
Herzlich willkommen im ConsultingMagazin, Vito Lo Verde! Sie bieten mit “Ab in die Cloud” digitale Sicherheits- und Migrationslösungen an. An wen richtet sich Ihr Angebot?
Unser Angebot richtet sich an mittelständische bis größere Unternehmen, idealerweise ab einer Größe von 50 Mitarbeitern. Besonders häufig arbeiten wir mit Organisationen im Bereich kritischer Infrastrukturen, wie Wasserwerke oder Energieversorger, mit mehreren hundert oder tausend Mitarbeitenden. Zusätzlich betreuen wir Unternehmen aus den Branchen Logistik und Dienstleistungen. Unsere Stärke liegt darin, klare Strukturen und maßgeschneiderte Lösungen für unsere Kunden zu schaffen, die Wert auf professionelle Prozesse und langfristige Partnerschaften legen. Wer ein zuverlässiger Partner für Cloud-Migration und Cybersecurity sein möchte, findet in uns die richtige Wahl.
Mit welchem Problem kommen Ihre Kunden zu Ihnen? Was erhoffen sie sich von einer Zusammenarbeit?
Meist stehen sie vor komplexen Herausforderungen bei der Cloud-Migration – sei es durch Zeitdruck, hohe Energiekosten oder die Notwendigkeit, ein Rechenzentrum vollständig in die Cloud zu verlagern. Oft stoßen sie dabei auf technische und organisatorische Hürden, die sie allein nicht bewältigen können. Sie erhoffen sich von uns eine Lösung, die nicht nur technisch machbar, sondern auf ihre spezifischen Anforderungen zugeschnitten ist. Wir bieten dafür individuell angepasste Frameworks und Best Practices, die genau auf ihre Anwendungen, Daten und Prozesse abgestimmt sind. Mit unserer Erfahrung – von kleinen Projekten bis hin zu Migrationen in großem Maßstab – sorgen wir dafür, dass die Cloud-Migration effizient, nachhaltig und ohne falsche Versprechungen umgesetzt wird.
Wie können sich Ihre Kunden die Zusammenarbeit mit Ihnen vorstellen? Wie läuft eine solche Cloud-Migration üblicherweise ab?
Bei einer Cloud-Migration starten wir mit einer detaillierten Ist-Analyse, um die Anforderungen genau zu verstehen. Für kleinere Unternehmen mit etwa 50 Mitarbeitenden dauert der Prozess in der Regel vier bis sechs Wochen, vorausgesetzt, der Kunde stellt intern eine Ansprechperson, die uns unterstützt. Bei größeren Unternehmen, wie einem aktuellen Projekt mit 2.000 Servern, kann die Umsetzung mehrere Monate dauern und erfordert umfassende Planung sowie internationale Koordination.
Trotz unserer schlanken Struktur mit sechs festen Mitarbeitenden können wir flexibel aufstocken und ziehen bei Bedarf erfahrene Freelancer hinzu. So gewährleisten wir, dass jedes Projekt, unabhängig von Größe und Komplexität, professionell und termingerecht abgeschlossen wird.
Ehrlichkeit in der Cloud-Migration: Warum unrealistische Versprechungen ein schlechtes Zeichen sind
Für Unternehmen ist Ihr Angebot von großem Wert – dementsprechend viele Mitbewerber sind in der Branche zu finden. Was meinen Sie: Wie können Kunden unseriöse Angebote erkennen?
Ein typisches Warnsignal sind unrealistische Versprechungen – beispielsweise extrem kurze Projektlaufzeiten, die nicht zu den Gegebenheiten des Unternehmens passen. Viele Anbieter versuchen, dem Kunden alles “schmackhaft” zu machen, ohne ehrlich zu analysieren, ob das Projekt tatsächlich im angegebenen Zeitrahmen oder mit den vorhandenen Ressourcen machbar ist.
Ein weiterer Indikator ist das Fehlen einer klaren und transparenten Kommunikation. Wenn ein Anbieter nicht offen auf die Herausforderungen eingeht oder bei kritischen Nachfragen ausweicht, sollte man vorsichtig sein. Seriöse Anbieter agieren von Beginn an offen und ehrlich – auch wenn das bedeutet, einem Kunden zu sagen, dass ein Projekt in einem bestimmten Zeitraum oder mit den vorhandenen Ressourcen nicht realistisch umsetzbar ist.
Unser Alleinstellungsmerkmal ist genau diese Ehrlichkeit: Wir nehmen nur Projekte an, die wir auch erfolgreich umsetzen können. Wir analysieren die Anforderungen genau, bewerten die Machbarkeit und kommunizieren klar, wenn etwas nicht geht – auch, um späteres Scheitern oder Verlängerungen zu vermeiden. Uns ist wichtig, nicht nur Projekte abzuschließen, sondern nachhaltige, praktikable Lösungen zu liefern.
Cloud vs. lokale Server: Warum die Cloud trotz höherer Kosten die bessere Lösung ist
Bringen Ihre Kunden gelegentlich Bedenken hinsichtlich Ihres Angebots mit sich?
Wir hören tatsächlich immer wieder Bedenken von Kunden, die meist um drei zentrale Themen kreisen. Ein häufig angesprochenes Anliegen sind die Kosten: Viele empfinden Cloud-Lösungen als teuer. Das ist nicht unbegründet – Cloud-Dienste sind in der Tat nicht immer günstiger. Allerdings bieten sie eine enorme Flexibilität. Im Gegensatz zu lokalen Servern, bei denen Kapazitätsengpässe hohe Investitionen und längere Ausfallzeiten nach sich ziehen, ermöglicht die Cloud ein schnelles Hoch- und Herunterskalieren der Ressourcen. Diese Flexibilität ist besonders vorteilhaft bei schwankendem Bedarf.
Ein weiteres häufiges Thema sind mögliche Unterbrechungen im Arbeitsablauf, insbesondere während der Migration bestehender Systeme in die Cloud. Kunden befürchten, dass Ausfallzeiten den Betrieb stören könnten. Um diesen Bedenken entgegenzuwirken, setzen wir auf parallele Implementierungen und sorgen durch frühzeitige, transparente Kommunikation für eine reibungslose Planung. Die “Big Bang”-Phase, in der die Systemumstellung erfolgt, ist in der Regel kurz und lässt sich gut steuern.
Nicht zuletzt gibt es immer wieder Sorgen im Bereich Cybersecurity: Kunden fragen sich, ob ihre Daten in der Cloud ausreichend geschützt sind. Hier können wir durch gezielte Sicherheitsmaßnahmen – von Zugriffskontrollen bis hin zu umfassenden Schutzmechanismen – Vertrauen schaffen. Doch wie bei jeder Sicherheitslösung gilt auch hier: Die beste Technologie hilft nur, wenn Sicherheitsrichtlinien konsequent eingehalten werden.
Wie schätzen Sie die aktuelle Situation im Bereich der Cybersecurity ein?
Die aktuelle Situation ist äußerst komplex. Unternehmen aller Größen stehen vor einer hohen Bedrohungslage, da Daten immer mehr an Wert gewinnen und ein beliebtes Ziel für Angriffe sind. Viele Organisationen sind unzureichend vorbereitet, insbesondere wenn Mitarbeiter von privaten Geräten auf Firmendaten zugreifen. Klassische Schutzmaßnahmen wie Antivirus-Software reichen längst nicht mehr aus. Um sich effektiv zu schützen, benötigen Unternehmen moderne Ansätze wie Cloud-Technologien, künstliche Intelligenz und ganzheitliche Sicherheitslösungen, die sowohl Prävention als auch schnelle Erkennung und Reaktion auf Bedrohungen umfassen. Zusätzlich erhöhen Standards wie ISO 27001 die Anforderungen an eine strukturierte IT-Sicherheitsstrategie. Häufig arbeiten Unternehmen jedoch noch mit Insellösungen, was die Risiken verstärkt. Ein ganzheitlicher Ansatz, der Backups, Virenschutz und Bedrohungserkennung integriert, ist daher essenziell.
Der richtige Zeitpunkt für Cybersecurity: Warum Unternehmen sofort handeln sollten
Welche Bedenken bringen Ihre Kunden im Bereich der Cybersecurity mit?
Eine häufige Sorge unserer Kunden im Bereich Cybersecurity ist die wahrgenommene Einschränkung im Alltag. Zum Beispiel wird Multi-Faktor-Authentifizierung oft als zusätzlicher Aufwand empfunden. Viele sehen es zunächst als lästig an, ihr Handy zur Hand zu nehmen, eine App zu öffnen und einen Code einzugeben. Doch dieser zusätzliche Schritt ist entscheidend, um sicherzustellen, dass wirklich nur die autorisierte Person Zugriff hat. Denn selbst wenn jemand bereits Zugriff auf ihre E-Mail-Adresse oder ihr Passwort erlangt hat, bieten die Handydaten eine weitere Schutzschicht.
Wann ist der richtige Zeitpunkt, sich als Unternehmen in Sachen Cybersecurity an Ihr Unternehmen zu wenden?
Ganz klar: Der richtige Zeitpunkt ist sofort. Cybersecurity ist nicht nur dann relevant, wenn ein Unternehmen in die Cloud geht, sondern immer – unabhängig davon, ob man Server im Büro betreibt oder Dienste in der Cloud nutzt. Es geht darum, frühzeitig die Basis für Sicherheit zu schaffen, genauso wie man beim Aufbau eines Unternehmens grundlegende Dinge wie Büros oder Internetanschlüsse organisiert.
Von Anfang an sollte klar sein: Cybersecurity ist wie eine digitale Feuerwehr. Schon bei der Planung eines Start-ups – etwa wenn man erste Mitarbeiter einstellt und Netzwerke einrichtet – muss sichergestellt sein, dass grundlegende Sicherheitsvorkehrungen vorhanden sind. Dazu gehören ein abgesicherter Internetzugang, Zugriffskontrollen, Antivirenprogramme, Backup-Systeme und regelmäßige Software-Updates. Der Punkt ist: Es gibt kein “zu früh”. Wer frühzeitig handelt, schützt sich besser und erspart sich später potenziell teure Probleme.
25 Jahre IT-Expertise: Vito Lo Verdes Reise vom Fachinformatiker zum IT-Sicherheitsexperten
Woher nehmen Sie Ihre Expertise?
Meine Expertise basiert auf über 25 Jahren Erfahrung in der IT und IT-Sicherheit. Ich habe ursprünglich als einer der Ersten in Hamburg, als diese Ausbildung neu eingeführt wurde, eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration absolviert. Danach war ich zunächst angestellt und habe mich später auf IT-Sicherheit spezialisiert. Themen wie Firewalls, IDS/IPS und Sicherheitsarchitekturen haben mich besonders interessiert, und ich habe viele Projekte in diesem Bereich realisiert. Seit 18 Jahren bin ich selbstständig und habe mich kontinuierlich weiterentwickelt – sowohl fachlich als auch in meiner Rolle, vom Techniker hin zum Berater.
Besonders wichtig war mir immer, mein Wissen zu vertiefen, beispielsweise durch Zertifizierungen wie die des ISO 27001 Lead Implementers. Diese erfordern nicht nur theoretisches Wissen, sondern auch praktische Erfahrung, die von Kunden und Auditoren überprüft wird. Meine Weiterbildungen, etwa im Bereich Microsoft Azure, sowie meine Arbeit in unterschiedlichsten Projekten – von kleinen Unternehmen bis hin zu Großkonzernen – haben mein Wissen weiter gefestigt.
Wie kam es zur Gründung von “Ab in die Cloud”?
Vor einigen Jahren habe ich mit meiner Frau, die aus dem Einzelhandel kommt, eine kleine Firma gegründet, um gemeinsam an einer KI-Software zu arbeiten. Der Wunsch, als Familie Zeit miteinander zu verbringen und trotzdem ein erfülltes Berufsleben zu haben, war für mich zentral. Aus dieser Erfahrung heraus ist später die Idee für “Ab in die Cloud” entstanden. Es ist ein Projekt, das wir gemeinsam entwickelt haben, um unsere Kompetenzen in der IT-Sicherheit und Cloud-Lösungen in ein neues, zukunftsorientiertes Unternehmen zu überführen.
Dann melden Sie sich jetzt bei Vito lo Verde von “Ab in die Cloud”.