Der Fachkräftemangel ist für die Handwerksbetriebe ein ernstes Problem. Wie der Spiegel aktuell berichtet, fehlen in Deutschland gegenwärtig etwa 250.000 Handwerker. Die angestrengte Situation am Arbeitsmarkt hat die Folge, dass mit den traditionellen Methoden der Mitarbeitersuche wenig zu erreichen ist. Immer mehr Handwerksfirmen sehen sich deshalb nach neuen Möglichkeiten zur Personalgewinnung um. Doch welche Strategien haben sich inzwischen bewährt? Marvin Flenche und Alexander Thieme von der A&M Unternehmerberatung GmbH setzen bei der Suche nach geeigneten Bewerbern auf Online-Marketing. An dieser Stelle erklären sie, wie die Methode funktioniert und warum sie mit unfairem Abwerben nichts zu tun hat.
A&M Unternehmerberatung: Die Grenze zwischen fair und unfair bei der Mitarbeitergewinnung
Die freie Marktwirtschaft richtet sich grundsätzlich nach Angebot und Nachfrage. Begriffe wie fair und unfair spielen dabei zunächst keine Rolle. In der Realität der Handwerksbetriebe ist die Sache allerdings nicht ganz so einfach. Die Unternehmer kennen sich in der Regel untereinander, wenn sie in der gleichen Region arbeiten, und meist sind sie auch gemeinsam in einer Handwerksinnung organisiert, erklären die Geschäftsführer der A&M Unternehmerberatung. Die Betriebe stehen zwar in Konkurrenz zueinander, doch das bedeutet nicht, dass jedes Mittel erlaubt ist. Es gibt Umgangsformen und es gibt Dinge, die man einfach nicht tut. Das gilt auch für die Mitarbeitergewinnung. Wobei vielen Handwerkern nicht klar ist, was als faire oder unfaire Methode zu bezeichnen ist.
Wenn beispielsweise ein Handwerksmeister, der dringend Mitarbeiter sucht, auf eine fremde Baustelle geht, um dort Fachkräfte anzusprechen, ihnen mehr Geld bietet und vielleicht weitere Vorteile präsentiert, um sie zum Wechsel zu seinem Unternehmen zu bewegen, ist das definitiv eine unfaire Strategie, wissen Marvin Flenche und Alexander Thieme. Wie ist es aber mit den aktuellen Methoden der Mitarbeitergewinnung, die aus dem Online-Marketing übernommen wurden?
Marvin Flenche und Alexander Thieme wissen: So präsentiert der Handwerksbetrieb sich als idealer Arbeitgeber
Eine Strategie, die sich zur Mitarbeitersuche in schwierigen Zeiten bewährt hat, stützt sich auf die sozialen Netzwerke. Es geht um Werbeanzeigen, die den Handwerksbetrieb in seinem besten Licht zeigen. Den Fachkräften wird erklärt, weshalb es sich lohnt, für dieses Unternehmen zu arbeiten. Solche Werbeanzeigen zu erstellen und effizient zu verbreiten, ist keine einfache Aufgabe, wie Alexander Thieme und Marvin Flenche von A&M Unternehmerberatung zusammenfassen. Man muss wissen, was sich die Fachkräfte von ihrem Arbeitgeber erhoffen und was sie dazu bringen könnte, einen Wechsel in Erwägung zu ziehen. Gleichzeitig muss man ein authentisches Bild des werbenden Handwerksbetriebs liefern.
Diese Anzeigen richten sich mitunter an Fachkräfte, die sich in einem festen Arbeitsverhältnis befinden. Doch von Abwerben kann hier nicht die Rede sein. Stattdessen handelt es sich um moderne Wege der Mitarbeitergewinnung, die heute unumgänglich sind. Über die sozialen Netzwerke werden schließlich nicht einzelne Personen direkt angesprochen. Laut Marvin Flenche und Alexander Thieme wird vielmehr einer Personengruppe ein Angebot unterbreitet. Eine Fachkraft, die eine Werbeanzeige für ein Unternehmen sieht, kann frei entscheiden, ob sie sich die Sache genauer anschauen möchte. Sie kann frei entscheiden, ob sie dem Angebot eine Chance gibt oder nicht. Die Unternehmen stehen heute auch bei der Mitarbeitergewinnung zueinander in Konkurrenz. Es soll fair zugehen. Doch das beste Angebot gewinnt, so die Gründer der A&M Unternehmerberatung.
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