Viele Eltern stehen vor der Herausforderung, die passende schulische Laufbahn für ihr Kind zu wählen. Besonders bei Kindern mit hoher kognitiver Begabung ist eine frühzeitige, differenzierte Betrachtung entscheidend, denn bleibt eine Hochbegabung unerkannt, kann das langfristig zu schulischen und emotionalen Problemen führen. Statt Förderung erfahren diese Kinder häufig Überforderung, Unterforderung oder Unverständnis im Schulalltag. „Mit der vorzeitigen Einschulung, dem Überspringen von Klassen oder der Wahl einer passenden weiterführenden Schule können Eltern Maßnahmen ergreifen, die große Auswirkungen auf die Motivation, Leistungsentwicklung und das psychische Wohlbefinden ihres Kindes haben“, verrät Diana Haese, Gründerin des Begabtenzentrums Diana Haese.
„Um die richtige Entscheidung für das Kind treffen zu können, bedarf es jedoch psychologischer Diagnostik sowie einer fundierten pädagogischen Einschätzung, die auf verschiedenen Parametern basiert“, fügt die Expertin für Hochbegabung hinzu. Mit dem Begabtenzentrum hat Diana Haese eine Anlaufstelle für Eltern geschaffen, welche die Ursachen von Schulproblemen, sozial-emotionalen Auffälligkeiten oder der Antriebslosigkeit ihres Kindes verstehen wollen. Spezialisiert auf die Diagnostik und Förderung hoch- und besonders begabter Kinder, erarbeitet sie gemeinsam mit ihrem Team individuelle Förderkonzepte, die auf die Bedürfnisse des jeweiligen Kindes zugeschnitten sind. Mit rund 70.000 durchgeführten Testverfahren hat sie bereits zahlreichen Familien aus 27 Ländern geholfen, mehr Klarheit zu gewinnen und so neue Wege zu mehr Lebensqualität eröffnet.
Begabtenzentrum Diana Haese: Zwischen Förderung und Überforderung – Wann frühes Einschulen sinnvoll ist
Hochbegabte Kinder zeichnen sich häufig durch eine kognitive Entwicklung aus, die im Vergleich zu Gleichaltrigen deutlich schneller verläuft. Maßnahmen wie die vorzeitige Einschulung oder das Überspringen von Klassen können dazu beitragen, Unterforderung zu vermeiden und die Freude am Lernen zu erhalten. „Neben kognitiven Fähigkeiten ist hier aber auch die sozial-emotionale Entwicklung entscheidend“, erklärt Diana Haese vom Begabtenzentrum Diana Haese. „Dabei sollte berücksichtigt werden, dass der Schulalltag von Kindern Konzentration, Disziplin und körperliche Ausdauer fordert, besonders beim langen Stillsitzen.“

Eine fundierte Einschulungsentscheidung ist oft herausfordernd, da es keine Patentlösung gibt. Daher empfiehlt sich eine psychologische Diagnostik, ob eine Einschulung vor dem regulären Zeitpunkt sinnvoll ist. Mit professioneller Unterstützung können wichtige Parameter wie die kognitive und emotionale Entwicklung des Kindes objektiv beurteilt werden. Im Begabtenzentrum werden zu diesem Zweck qualifizierte psychologische Tests zur Schulfähigkeit durchgeführt und sowohl die Beobachtungen der Eltern als auch das familiäre Umfeld mit einbezogen, um eine umfassende fachliche Einschätzung abzugeben.
Mehr als nur Schulnoten: Was bei der Schulwahl für Hochbegabte zählt
Geht es später um die Wahl der weiterführenden Schule, gilt der Grundsatz: Nicht alle hochbegabten Kinder sind automatisch Einser-Schüler. „Manche Kinder zeigen trotz Hochbegabung durchschnittliche oder schwache schulische Leistungen“, verrät die Gründerin des Begabtenzentrums. „Die Gründe dafür sind häufig in Konzentrationsproblemen, mangelnder Motivation oder unerkannter Unterforderung zu finden.“ Doch mit der passenden Förderung können auch diese Kinder am Gymnasium erfolgreich sein. Entsprechend ist es ratsam, die Schulempfehlung durch die Lehrkräfte kritisch zu hinterfragen.
Denn um das Potenzial eines Kindes zu fördern, sollten einige Aspekte berücksichtigt werden, die weit über die reine Schulleistung hinausgehen. Neben dem IQ spielt dabei zum Beispiel auch das Sozialverhalten eine Rolle: Ist es stabil, erleichtert dies den Übergang in eine neue Lernumgebung. Gleichzeitig sollten Motivation und Lernbereitschaft sowie Konzentrationsfähigkeit und Ausdauer in die Entscheidung einbezogen werden. Auch individuelle Interessen und Talente können in diesem Zusammenhang relevant sein. Insgesamt zeigt sich, dass die Entscheidung für die weiterführende Schule nicht allein vom Notendurchschnitt abhängen, sondern auf einer fundierten pädagogischen und psychologischen Einschätzung basieren sollte.

Begabtenzentrum Diana Haese: Diagnostik schützt vor Fehlentscheidungen
„Eine professionelle Diagnostik kann Aufschluss über die Intelligenz, Konzentrationsfähigkeit, emotionale Stabilität und schulische Reife eines Kindes geben und liefert damit eine fundierte Entscheidungsgrundlage für Eltern und Lehrkräfte“, fasst Diana Haese abschließend zusammen. Zudem können moderne Testverfahren, wie sie im Begabtenzentrum Diana Haese zum Einsatz kommen, Hinweise auf ADHS, Autismus oder Teilleistungsstörungen liefern und damit zur Früherkennung beitragen. Wer hingegen auf die professionelle Diagnostik seines Kindes verzichtet, riskiert Fehlentscheidungen, die langfristige Auswirkungen auf die Lernmotivation und das Selbstwertgefühl haben können.
Diana Haese hat einen Master für Begabtenforschung und Begabtenförderung und ist Gründerin sowie Inhaberin der drei Begabtenzentren in München, Berlin und Grevenbroich. Sie hat seit 17 Jahren Erfahrung mit über 70.000 durchgeführten Tests und Kunden aus mehr als 27 Ländern und leitet ein Team von 38 Mitarbeitenden.
Weitere Informationen unter: www.begabtenzentrum.de