Klaus Tenbrock: Warum Geld allein für Mitarbeiterbindung nicht mehr reicht

Steigende Kosten, zunehmender Fachkräftemangel und immer mehr gesetzliche Auflagen bringen klassische Ansätze der Mitarbeiterbindung an ihre Grenzen. Das von Klaus Tenbrock entwickelte Easy-Konzept der praemium Gruppe zeigt, wie Unternehmen Mitarbeitende langfristig binden, Liquidität sichern und ihre Attraktivität als Arbeitgeber steigern können. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie das Modell funktioniert, warum es klassische Ansätze ablöst und welche konkreten Vorteile es Unternehmen bietet.

Fachkräftemangel, hohe Fluktuation und der Druck, Kosten zu optimieren – keine Führungskraft kann sich diesen Realitäten entziehen. Die Suche nach qualifizierten Mitarbeitenden wird immer aufwendiger, während steigende Betriebsausgaben und gesetzliche Vorgaben wie die Pflicht zur betrieblichen Altersvorsorge zusätzlichen Handlungsdruck erzeugen. Trotz hoher Investitionen in klassische Entlohnungssysteme gelingt es vielen Unternehmen kaum, Mitarbeitende dauerhaft zu halten. Gerade die betriebliche Altersvorsorge – häufig in Form von Direktversicherungen – erweist sich als zu komplex und wenig attraktiv. Die Folge: Beteiligungsquoten sinken teils auf nur 10 bis 20 Prozent. Damit verpuffen die Bemühungen um ein besseres Arbeitgeberimage, und auch wirtschaftlich bleibt der Effekt gering. „Solange Unternehmen ihre Vorsorgeangebote lediglich als Pflichtübung betrachten, verschenken sie wertvolle Chancen bei der Mitarbeiterbindung – und setzen ihre Wettbewerbsfähigkeit aufs Spiel“, betont Klaus Tenbrock, Gründer und Geschäftsführer der praemium Gruppe.

„Der effektivste Ansatz besteht darin, Altersvorsorge nicht als Belastung, sondern als strategisches Instrument zur Stärkung der Unternehmenskultur zu begreifen“, fügt er hinzu.

Hier setzt das Easy-Konzept der praemium Gruppe an: Es kombiniert die pauschaldotierte Unterstützungskasse (pdUK) mit innovativer Nettolohnoptimierung – einer Methode, die Klaus Tenbrock als einer der Pioniere in Deutschland entscheidend geprägt hat. Das Ergebnis ist eine versicherungsfreie Lösung, die sowohl Unternehmen als auch Mitarbeitenden neue Perspektiven eröffnet. Mehr als 100 Mandate im Jahr 2024 belegen den Erfolg: Arbeitgeber können ihre eigene „Kapitalbank“ aufbauen, Geldflüsse selbst steuern und ihren Teams echte Mehrwerte bieten. Doch warum nutzen bislang so wenige diese Chance und wie gelingt der Wandel konkret? Antworten liefert die praemium Gruppe.

Klaus Tenbrock von der praemium Gruppe über die Grenzen klassischer Modelle

„Viele Unternehmen haben sich aus Unkenntnis oder Bequemlichkeit auf Direktversicherungen verlassen und zahlen nun den Preis“, sagt Klaus Tenbrock. Denn das Problem ist, dass die eingezahlten Beiträge an Versicherer abfließen und dem Unternehmen nicht mehr als Liquidität zur Verfügung stehen. Zusätzlich schlagen Versicherungsgebühren und niedrige Verzinssätze spürbar zu Buche – während die Beschäftigten regelmäßig weniger Netto erhalten, als sie erwartet haben. Kein Wunder, dass sich die Beteiligung an solchen Modellen selten lohnt. 

Klaus Tenbrock
Das von Klaus Tenbrock entwickelte Easy-Konzept der praemium Gruppe zeigt, wie Unternehmen Mitarbeitende langfristig binden, Liquidität sichern und ihre Attraktivität als Arbeitgeber steigern können.

Gerade in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheiten und steigender Lebenshaltungskosten wächst bei vielen Beschäftigten die Angst vor Altersarmut. Eine betriebliche Altersvorsorge, die das grundsätzliche Problem nicht löst, entschärft den Fachkräftemangel daher kaum. Unternehmen erleben eine klassische „Lose-lose“-Situation: Sie investieren in teure Vorsorgemodelle und verlieren dennoch qualifizierte Mitarbeitende an innovativere Wettbewerber. „Wer heute an veralteten Modellen festhält, blockiert nicht nur die eigene Entwicklung, sondern verliert dauerhaft an Attraktivität als Arbeitgeber“, so Klaus Tenbrock von der praemium Gruppe.

Die pauschaldotierte Unterstützungskasse als Gamechanger

„Mit der pauschaldotierten Unterstützungskasse bieten wir Unternehmen einen völlig neuen Weg: Sie bleiben Herr über ihre Beiträge, können diese gewinnbringend einsetzen und ihren Mitarbeitern gleichzeitig eine sichere Perspektive bieten“, erläutert Klaus Tenbrock das Herzstück seines Ansatzes. Anders als bei klassischen Versicherungen fließen die Beiträge nicht an einen Drittanbieter ab, sondern verbleiben im Unternehmen. Das Geld kann dort beliebig genutzt werden, etwa für Investitionen, Innovationsprojekte oder die Unternehmensentwicklung. Zudem kann es auch nach extern verliehen und da gewinnbringend eingesetzt werden. Erst zum Renteneintritt erfolgt die Auszahlung an den Mitarbeiter.

„Entscheidend ist dabei die intelligente Verbindung mit der Nettolohnoptimierung. Nur so entsteht eine echte Win-win-Situation für alle Beteiligten“, ergänzt er. Denn sämtliche Sparbeiträge zur Betriebsrente werden so gestaltet, dass Mitarbeiter im Netto nicht belastet werden, während das Unternehmen die Kosten gleichzeitig minimiert. Teilweise kann das Nettoeinkommen der Mitarbeiter sogar um einige Euro steigen. Möglich machen das über 25 legale, steuerfreie oder -begünstigte Vergütungsbausteine, die Klaus Tenbrock und sein Team von der praemium Gruppe individuell kombinieren.

praemium Gruppe
Das Easy-Konzept der praemium Gruppe kombiniert die pauschaldotierte Unterstützungskasse (pdUK) mit innovativer Nettolohnoptimierung.

Das Ergebnis: Das Unternehmen stärkt seine Liquidität, wird unabhängiger von Banken und Außenfinanzierung und kann Kapital, das sonst verloren ginge, im Betrieb halten und neu für Wachstum einsetzen. Die Mitarbeitenden profitieren durch eine höhere Vorsorgeleistung ohne Gebühren und durch eine attraktive Verzinsung doppelt.

Wie das Easy-Konzept entstand: Von der Zielstrebigkeit zur Branchenlösung

Die Idee hinter dem Easy-Konzept stammt aus einer ganz praktischen Erfahrung: Als Klaus Tenbrock in der Anfangszeit seiner Steuerkanzlei einen Mandanten zu Vergütungsbausteinen im Bereich Sonntags-, Nacht- und Feiertagsarbeit beraten sollte, erkannte er das enorme Potenzial der Lohnkostenoptimierung. Bei seinen Recherchen fand er heraus, dass es weit mehr als 25 Möglichkeiten gibt, Gehälter steuerlich effizienter auszuzahlen, doch leider waren die meisten bekannten Modelle mit Nachteilen für die Arbeitnehmer verbunden, insbesondere beim Rentenanspruch und beim Krankenversicherungsschutz. 

Die Entdeckung der pauschaldotierten Unterstützungskasse als versicherungsfreie Möglichkeit war für ihn der Schlüssel: Hier ließ sich das Beste aus beiden Welten kombinieren – lukrative Steuervorteile und nachhaltige Mitarbeiterbindung. Mit viel Engagement und intensiver Recherche entwickelte er ein betriebliches Altersversorgungskonzept, das heute für Hunderte von Unternehmen zur Erfolgsgeschichte wurde. „Jedes Unternehmen verdient eine Altersvorsorgelösung, mit der es wachsen kann, und jeder Mitarbeiter sollte angstfrei in die Zukunft blicken können“, sagt Klaus Tenbrock von der praemium Gruppe abschließend.

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