Der Einstieg in die Kreativbranche verläuft häufig nach demselben Muster: Zunächst sind da die Liebe zur Kamera, die Begeisterung für perfekte Bildmomente und der Wunsch, Geschichten zu erzählen. Viele Fotografen und Filmemacher finden dabei weitestgehend autodidaktisch ihren Weg – ohne klassische Ausbildung, dafür mit viel Hingabe und Eigeninitiative. Was als Hobby im Freundeskreis beginnt, wird damit schnell zum Nebenjob, allerdings oft mit viel zu niedrigen Honoraren. „Anfangs denkt man oft: ‚Wow, ich werde für etwas bezahlt, das ich auch umsonst machen würde‘“, erzählt Edmond Rätzel, erfolgreicher Foto- und Filmprofi mit mehr als zehn Jahren Branchenerfahrung.
„Doch spätestens mit dem dritten Auftrag merken viele: Aus Leidenschaft ist Arbeit geworden – und der Lohn hält dem Aufwand kaum stand.“
„Der effektivste Weg zu fairen Vergütungen sind dabei eine klare Positionierung und der Mut, die eigenen Preise konsequent zu erhöhen“, fügt er hinzu. Mit seiner eigenen Fotoagentur und als Mentor kennt Edmond Rätzel die Stolpersteine der Branche und hat bereits zahlreiche Kollegen aus der Preisfalle geführt. Seine Beobachtung: Viele Kreative glauben, ihr Angebot besonders günstig machen zu müssen, um konkurrenzfähig zu bleiben. „Dabei gilt: Wenn du dreimal in Folge einen Kunden problemlos abschließen konntest, ist es Zeit, die Preise zu erhöhen – ein kleiner, aber entscheidender Schritt“, erklärt er. Warum das unerlässlich ist und wie sich Fotografen und Filmemacher selbstbewusst als Premiumanbieter positionieren, verrät Edmond Rätzel hier.
Bezahlte Kreativität beginnt mit Plan: Wann und warum Fotografen und Filmemacher ihre Preise erhöhen sollten
Foto- und Filmprofis scheitern in der Regel nicht an ihrem Talent oder Fleiß, sondern vielmehr an einer professionellen Preisfindung. Gerade unternehmerisch unerfahrene Autodidakten haben hierbei keinen klaren Referenzrahmen: der erste Auftrag? Oft für symbolische 50 bis 100 Euro. Mit wachsender Erfahrung steigen zwar vereinzelt auch die Preise, doch kaum jemand traut sich, ab einem gewissen Punkt tatsächlich angemessene Honorare zu verlangen, verrät Edmond Rätzel. Zur täglichen Arbeit gehören jedoch auch Vorbereitung, Nachbearbeitung, Kundenkommunikation und Korrekturschleifen – Zeit, die viele unbezahlt investieren. Wer seine Aufwände hingegen kennt und realistisch kalkuliert, tritt automatisch selbstbewusster auf und wird als Profi wahrgenommen.

Neben einer sorgfältigen Einschätzung des eigenen Aufwands sorgt aber auch die Frage nach dem richtigen Zeitpunkt regelmäßig für Unsicherheit. So machen nicht wenige Kreative den Fehler, viel zu lange zu billig anzubieten – aus Angst, Aufträge zu verlieren. Doch gerade auf Dauer zieht das die falschen Kunden an: solche, die wenig bezahlen, aber hohe Ansprüche haben. Das Ergebnis: mehr Aufwand, weniger Gewinn. Hochwertige Kunden hingegen zahlen pünktlich und schätzen entsprechende Expertise. Wenn wirklich jede Anfrage zum Abschluss führt, sind die Preise sehr wahrscheinlich zu niedrig. Die ideale Abschlussquote liegt bei 70 bis 80 Prozent.
Nicht zuletzt halten Filmemacher und Fotografen vor allem auch deshalb an günstigen Preisen fest, weil sie glauben, auf diese Weise häufiger weiterempfohlen zu werden. Die Wahrheit ist jedoch: Niedrige Honorare generieren keineswegs mehr Empfehlungen – und schon gar nicht die richtigen. Denn letztendlich gilt: Pfennigfuchser empfehlen Pfennigfuchser, Premiumkunden empfehlen Premiumkunden. Wer konsequent an seiner Positionierung arbeitet, zieht demnach mit der Zeit lukrativere Anfragen und bessere Kunden an. Das steigert Qualität, Zufriedenheit und wirtschaftlichen Erfolg, betont Edmond Rätzel. So sollten Fotografen und Filmemacher idealerweise schon von Beginn an eine klare Preisstrategie ausarbeiten und sie selbstbewusst umsetzen.
Edmond Rätzel: Mit Mindset und Selbstbewusstsein zum Ziel – Wie man Premiumangebote richtig kommuniziert
Preise zu erhöhen, ist am Ende vor allem Kopfsache: Viele Kreative zweifeln an ihrem Wert. Dabei kaufen Kunden nicht nur ein Foto, sondern auch Erfahrung, Kreativität und Perspektive. Entscheidend ist, ob Fotografen und Filmemacher an sich glauben. Stehen sie erkennbar hinter ihrem Wert als Experten, wirken sie souverän und überzeugen automatisch. Ein zu günstiges Angebot signalisiert dagegen: Hier wird gespart. Nur wer sich selbst wertschätzt, zieht demnach genau die Kunden an, die echten Mehrwert anerkennen. Kleine Preisanpassungen führen dabei schnell zu besseren Aufträgen und entspannter Zusammenarbeit, weiß Edmond Rätzel.
Mit wachsenden Preisen steigen aber selbstverständlich auch die Erwartungen. Kunden, die mehr investieren, setzen schließlich Qualität, Zuverlässigkeit und Service voraus. Doch das bedeutet nicht, dass man sich verbiegen muss. Wichtiger ist eine klare Kommunikation: Leistungen transparent darstellen, Arbeitsbeispiele zeigen und den Mehrwert erklären. Kunden, die hierbei von Beginn an verstehen, was sie bekommen, sind zufriedener und bringen dem jeweiligen Anbieter mehr Vertrauen entgegen – gerade im Premiumsegment. Zusammenfassend gilt also: mit jedem Projekt die eigene Marke schärfen und Professionalität aktiv kommunizieren.
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