Das Unternehmertum lockt mit Freiheit und Selbstbestimmung, doch viele stolpern schon beim Start über die rechtliche Struktur. Die GmbH scheint auf den ersten Blick der goldene Standard: seriös, etabliert, klar geregelt. Doch wer sich nur auf den operativen Aufbau konzentriert und die Struktur dahinter vernachlässigt, baut auf Sand. Eine privat angemeldete GmbH birgt versteckte Risiken, von persönlicher Haftung bis zu steuerlichen Nachteilen. „Viele unterschätzen, dass sie als Gesellschafter-Geschäftsführer einer privat gehaltenen GmbH dauerhaft mit ihrem gesamten Vermögen haften können und hohe Steuern auf Ausschüttungen riskieren. Selbst Jahre später kann das zum Verhängnis werden“, warnt Jakob Brilz, Experte für privatnützige Vereinsstrukturen.
„Der beste Schutz für Vermögen und unternehmerische Freiheit basiert auf einem privatnützigen Verein als übergeordneter Holdingstruktur“, betont Jakob Brilz, der seit Jahren Unternehmer und Immobilienanleger bei der Gründung solcher Strukturen begleitet. „Diese Lösung ist nicht nur steuerlich attraktiv, sondern auch deutlich flexibler und einfacher als gängige Gesellschaftsformen.“ Während eine klassische GmbH-Holding mit hoher Verwaltung und Kosten einhergeht, bietet der Verein eine klare, effiziente und langfristig sichere Struktur. Er schützt Vermögen zuverlässig vor Zugriffen von Gläubigern, Ex-Partnern oder dem Fiskus. Erfolgreiche Organisationen wie ADAC e.V., TÜV Süd e.V. oder der Deutsche Fußball-Bund e.V. zeigen, dass das Modell funktioniert. Wie es konkret aufgebaut ist und welche Vorteile es Gründern bietet, erklärt dieser Beitrag.
Jakob Brilz: Warum Gründer beim GmbH-Start teure Strukturfehler riskieren
Der Traum vom eigenen Unternehmen beginnt oft mit der Eintragung im Handelsregister. Doch wer ohne strategische Struktur startet, begeht einen folgenschweren Fehler. „Ist die GmbH einmal privat gegründet, ist der Weg zu einer optimierten Holding-Struktur extrem teuer und mit langen Haltefristen verbunden“, erklärt Jakob Brilz. Nachträgliche Umstrukturierungen sind aufwendig, kostenintensiv und mit hohen steuerlichen Risiken verbunden.

Zudem kann der Gründer als Geschäftsführer weiter mit seinem Privatvermögen haften. Je nach Anspruch können Haftungsrisiken über Jahre bestehen bleiben, teilweise sogar bis zu zehn Jahren. Auch familiäre Risiken sind erheblich: Bei einer Scheidung zählt, wem die GmbH rechtlich gehört, nicht wer sie aufgebaut hat. Entscheidend ist der in der Ehe entstandene Wert. Wurden Anteile während der Ehe erworben oder stiegen bestehende Anteile im Wert, fließt dieser Zugewinn in die Berechnung ein. Damit kann der Ex-Partner auf einen Wertausgleich pochen, mit gravierenden Folgen für das geschaffene Vermögen.
Warum Gewinne in der GmbH gefangen sind
Die Gewinne einer GmbH wirken wie Sicherheitspolster, sind aber täglich Risiken ausgesetzt: wirtschaftliche Einbrüche, politische Entscheidungen oder externe Krisen können sie schnell schmelzen lassen. Werden Gewinne entnommen, greift der Staat sofort zu – 25 Prozent Abgeltungssteuer mindern jeden Euro. So entsteht ein Dilemma: Entweder bleiben die Gewinne im Risiko der GmbH, oder sie werden durch Steuern beschnitten. „Ohne Holding ist man zwischen Risiko und Steuerlast gefangen. Da bleibt kaum Raum für nachhaltigen Vermögensaufbau“, so Jakob Brilz.
Jakob Brilz: Persönliche Pläne und Flexibilität gehen ohne Vereinsstruktur verloren
Unternehmerische Freiheit lebt von Beweglichkeit, doch die GmbH schränkt sie stark ein. Wer später auswandern will, zahlt die Wegzugsteuer; wer umstrukturieren möchte, bindet sich Jahre an Haltefristen. „Viele Gründer merken zu spät, dass sie sich mit der GmbH selbst fesseln. Flexibilität, Anpassung und Freiheit gehen verloren“, warnt Jakob Brilz. Besonders in Krisen zeigt sich, wie begrenzt der Handlungsspielraum wirklich ist.

Hinzu kommt: Ohne eine übergeordnete Struktur ist jeder Schritt ins Ausland, jede Änderung der Eigentumsverhältnisse oder jede Umstrukturierung ein bürokratischer Kraftakt. Gründer müssen oftmals mit hohen Kosten, steuerlichen Nachteilen und behördlichen Hürden rechnen, wenn sie nachträglich Strukturen anpassen wollen. Ein privatnütziger Verein als Holding schafft dagegen den nötigen Freiraum, er ermöglicht flexible Entscheidungen, internationale Expansion und die Absicherung familiärer Interessen, ohne dass rechtliche oder steuerliche Konsequenzen drohen. So bleibt die volle Kontrolle über das unternehmerische Handeln auch in dynamischen Phasen erhalten.
Der privatnützige Verein als Holding: Wie Großkonzerne und clevere Gründer davon profitieren
Viele mittelständische Unternehmen glauben, Vereine seien allein für Sportvereine oder die Freiwillige Feuerwehr gedacht. Dass der Verein mehr kann als Freizeitgestaltung, beweisen nicht gemeinnützige Organisationen wie der ADAC, der TÜV oder der DFB. Sie steuern Milliardenvermögen über die Vereinsstruktur als Holding und zeigen, wie mächtig dieses Modell in der Praxis sein kann. Für Gründer bietet der privatnützige Verein dieselben Vorteile: minimale Verwaltung, maximale Kontrolle und hohe steuerliche Anerkennung. Keine doppelte Buchhaltung, keine Notarkosten, keine Bilanzierungspflichten – dafür Klarheit, Struktur und langfristige Sicherheit.
Darüber hinaus kann der Verein als Holding Gewinne vor dem gewerblichen und privaten Risiko schützen. “Gewinne können aus der operativen GmbH nahezu steuerfrei an die Holding ausgeschüttet werden und sind dort vor operativen Risiken geschützt. In der Vereinsholding sind sie zusätzlich vor sämtlichen privaten Risiken geschützt.” so Jakob Brilz. Durch eine individuell gestaltete Satzung bleibt die Entscheidungsgewalt vollständig beim Gründer, während gleichzeitig die Haftung und das Betriebsrisiko minimiert werden. Auch bei Nachfolgefragen schafft die Vereinsstruktur klare Regelungen: Vermögen kann geordnet über Generationen hinweg übertragen werden, ohne dass komplizierte Erbschaftsprozesse drohen. „Der Verein ist die Urform der Körperschaft und steuerlich voll anerkannt. Mit der richtigen Satzung lässt sich Vermögen perfekt strukturieren, schützen und flexibel nutzen“, erklärt Jakob Brilz.

Von Anfang an richtig umsetzen: Worauf es bei der Gründung des Vereins ankommt
Die Vorteile des privatnützigen Vereins als Holding liegen auf der Hand: Gewinne können nahezu steuerfrei aus der GmbH ausgeschüttet und direkt genutzt werden. Das Vereinsvermögen bleibt im Insolvenzfall unangetastet. Es gibt keine Gewerbesteuer, keine IHK-Pflichten, keinen Bürokratieballast. Selbst ein steuerfreier Exit beim Verkauf der GmbH ist möglich. Zudem erlaubt der Verein eine diskrete Nachfolgegestaltung, frei von Pflichtteilsansprüchen und ohne Offenlegung sensibler Vermögenswerte. Damit das Modell funktioniert, braucht es jedoch mehr als eine Standard-Satzung. Nur wenn die Kontrolle sichergestellt ist und der Verein Vermögen rechtssicher halten darf, entfalten sich die Vorzüge.
„Mit der richtigen Struktur wird der privatnützige Verein zum mächtigen Werkzeug für Vermögensschutz und steuerliche Freiheit“, erklärt Jakob Brilz.
Als erfahrener Experte hat er bereits zahlreiche Unternehmer, Investoren und Familien bei der erfolgreichen Gründung und Umsetzung solcher Vereinsstrukturen begleitet. Seine Unterstützung reicht von der strategischen Planung und rechtssicheren Satzungsgestaltung über die praktische Umsetzung bis hin zur individuellen Beratung zur Vermögensübertragung. Professionelle Begleitung ist dabei entscheidend: Denn ein unpassend aufgesetzter Verein kann die Vorteile zunichtemachen. Wer jedoch von Beginn an strategisch plant und sich auf die Expertise von Jakob Brilz stützt, schafft die Basis für ein Unternehmen, das auf solidem Fundament steht – rechtlich, steuerlich und wirtschaftlich.
Dann melden Sie sich jetzt bei Jakob Brilz