
Philip Morris International zeigt, dass sich der Umbau vom klassischen Zigarettenkonzern zum Anbieter moderner Nikotinprodukte auszahlt. Der US-Tabakriese hat seine Gewinnprognose für das laufende Jahr zum dritten Mal in Folge angehoben – dank der starken Nachfrage nach Alternativen zum Rauchen wie Nikotinbeuteln der Marke Zyn.
Die Aktie stieg im vorbörslichen Handel um rund drei Prozent. Laut Konzernchef Jacek Olczak wachse das Geschäft mit rauchfreien Produkten „deutlich schneller als die gesamte Branche“. Philip Morris erwartet nun einen bereinigten Gewinn zwischen 7,46 und 7,56 US-Dollar je Aktie, nach zuvor 7,43 bis 7,56 Dollar.
Das Unternehmen nutzt den Erfolg von Zyn und anderen Produkten, um den strukturellen Rückgang im klassischen Tabakgeschäft auszugleichen. Mit seiner Strategie, Raucher auf weniger schädliche Alternativen umsteigen zu lassen, liegt Philip Morris derzeit klar vor den Wettbewerbern – und setzt sich zunehmend als führender Anbieter im wachsenden Markt der rauchfreien Nikotinprodukte durch.