Manuel Diwosch: Warum Masseure unter Wert arbeiten – und wie sie mehr verdienen

Viele Masseure arbeiten hart, aber verdienen weit unter ihrem eigentlichen Wert. Manuel Diwosch von W3Becca, einer Agenturmarke der Diwosch GmbH, hilft Masseuren dabei, mehr Kunden zu gewinnen, ihre Preise zu erhöhen und wirtschaftlich erfolgreicher zu arbeiten. Durch eine klare Positionierung und strategisches Marketing macht er aus Masseuren gefragte Spezialisten – doch nicht jeder von ihnen ist bereit, diesen Weg zu gehen. Welche drei Einwände er am häufigsten hört, wie sich diese leicht entkräften lassen und wie die Preissteigerung tatsächlich funktioniert, verrät er hier.

Sie sind Meister der Berührung, Experten für Entspannung und Regeneration – und dennoch kämpfen viele Masseure in Österreich mit wirtschaftlicher Unsicherheit. Die Nachfrage nach hochwertigen Massagen ist zweifellos vorhanden, doch zwischen Preisdruck, unzureichender Auslastung und den strengen Regulierungen des Berufsstandes bleibt für viele nur ein mühsamer Kampf ums Überleben. Während medizinische Masseure ausschließlich angestellt arbeiten dürfen, sind gewerbliche Masseure auf gesunde Kunden beschränkt, da sie nicht an kranken Menschen arbeiten dürfen. Heilmasseure dürfen zwar auf ärztliche Verordnung therapieren, allerdings schöpfen sie ihr Potenzial nicht voll aus. Der Durchschnittsverdienst pendelt zwischen 60 und 90 Euro pro Stunde – für viele eine gläserne Decke, die sie nicht durchbrechen können. Warum? Weil ihnen die Strategien fehlen, um ausgebucht zu sein und ihren Wert entsprechend durchzusetzen. “Viele Masseure in Österreich arbeiten für Preise, die ihrer Expertise nicht gerecht werden”, erklärt Manuel Diwosch, Gründer der Agenturmarke W3Becca.

“Wer seinen Terminkalender nicht füllt und seine Preise nicht anpasst, der betreibt zwar sein Handwerk – aber kein erfolgreiches Geschäft.“

Manuel Diwosch von W3Becca: Als Masseur mehr Kunden gewinnen und höhere Preise durchsetzen

“Doch ein voller Terminkalender und höhere Preise sind kein Privileg für wenige – sie sind das Recht jedes exzellenten Masseurs”, fügt er hinzu. Mit W3Becca setzt Manuel Diwosch genau dort an: Als Agenturmarke der Diwosch GmbH unterstützt das Unternehmen Masseure dabei, mehr Kunden zu gewinnen, höhere Preise durchzusetzen und langfristig erfolgreich zu sein. Was früher nur großen Unternehmen vorbehalten war, macht W3Becca für kleinere Dienstleister zugänglich: Sie bringen gezielte Online-Sichtbarkeit, strategische Kundengewinnung und clevere Preisgestaltung zu ihren Kunden. “Oft fehlt es Gesundheitsexperten an Marketingkenntnissen, was sie unsicher in ihren Vorgehensweisen macht – unser Ziel ist es, das zu fairen Preisen zu ändern”, erklärt der Unternehmer. Doch nicht alle Masseure sind von Anfang an bereit, der Strategie des Experten zu folgen. Ihre Einwände lassen sich jedoch leicht entkräften – die drei häufigsten stellt Manuel Diwosch von W3Becca im Folgenden vor.

Einwand 1: “Meine Kunden sollen sich mein Angebot leisten können.”

Viele Masseure haben Bedenken, ihre Preise zu erhöhen, weil sie möchten, dass sich jeder ihre Behandlungen leisten kann. Besonders Menschen mit geringem Einkommen – wie Mindestpensionisten oder alleinerziehende Mütter – haben sie dabei im Kopf. Doch die Realität ist: Auch bei niedrigen Preisen könnten sich diese Personen selten zehn Behandlungen leisten.

Durch eine klare Positionierung und strategisches Marketing macht Manuel Diwosch aus Masseuren gefragte Spezialisten.

Statt sich unter Wert zu verkaufen und selbst finanziell zu kämpfen, sollten Masseure darauf setzen, von zahlungskräftigen Kunden fair bezahlt zu werden. Wer gut verdient, kann sich dann den sozialen Spielraum schaffen, um gezielt Bedürftige zu unterstützen – sei es mit vergünstigten Behandlungen oder ein paar Terminen pro Monat pro bono. So entsteht eine Win-Win-Situation: Der Masseur lebt nicht in finanzieller Unsicherheit und kann gleichzeitig echten Bedarfsträgern helfen, ohne selbst darunter zu leiden.

Einwand 2: “Diese Preise wird niemand zahlen wollen.”

Viele Masseure befürchten, dass höhere Preise niemand bezahlen wird – besonders außerhalb der großen Städte. Doch die Erfahrung zeigt das Gegenteil: Auch in ländlichen Regionen gibt es viele Menschen mit gutem Einkommen, die bereit sind, für Qualität zu bezahlen. Ein Beispiel: Viele Menschen in diesen Gegenden fahren teure SUVs, die gerne einmal 50.000 Euro oder mehr kosten. Sie geben regelmäßig Geld für Wartung, Inspektionen und Reparaturen aus, weil ihnen ihr Auto wichtig ist. Warum sollte es bei der eigenen Gesundheit anders sein? Ein Körper braucht genauso Pflege und Aufmerksamkeit wie ein Fahrzeug – und genau das bieten Masseure mit ihrer Arbeit.

Wer seine Leistung klar als wertvolle Investition in Gesundheit und Wohlbefinden positioniert, wird auch Kunden finden, die bereit sind, entsprechend zu bezahlen, weiß Manuel Diwosch von W3Becca. Es geht nicht darum, jedem zu gefallen – sondern darum, die richtigen Kunden anzuziehen, die Qualität schätzen und honorieren.

Einwand 3: “Ich bin bereits komplett ausgelastet.”

Viele Masseure glauben, dass sie bereits völlig ausgelastet sind – doch ein genauerer Blick zeigt oft das Gegenteil. Wenn jemand unter der Kleinunternehmerregelung bleibt (früher 35.000 Euro in Österreich, seit 2025 55.000 Euro Jahreseinnahmen), ist das ein Zeichen, dass die Auslastung entweder nicht optimal ist oder die Preise zu niedrig sind. Eine Beispielrechnung: Selbst mit einem moderaten Stundensatz und nur vier bis fünf Behandlungen pro Tag wäre ein Umsatz von rund 7.000 Euro im Monat möglich – das entspricht weit mehr als die Kleinunternehmergrenze. Doch viele Masseure kämpfen mit Terminausfällen und Kunden, die nach wenigen Sitzungen abbrechen.

Manuel Diwosch von W3Becca
Manuel Diwosch von W3Becca hilft Masseuren dabei, mehr Kunden zu gewinnen, ihre Preise zu erhöhen und wirtschaftlich erfolgreicher zu arbeiten.

Die Lösung? Klare Strukturen und verbindliche Behandlungsverträge. Wer seinen Kunden von Anfang an einen durchdachten Behandlungsplan vermittelt und die Verbindlichkeit erhöht, reduziert Ausfälle und sichert sich stabile, langfristige Einnahmen – statt sich mit kurzfristigen Buchungen und Lücken im Kalender herumzuschlagen.

Manuel Diwosch von W3Becca: Wie gelingt die Preissteigerung?

Der Schlüssel zu höheren Preisen liegt in der richtigen Positionierung. Wer als Allgemeinmasseur auftritt, bleibt in der breiten Masse und muss mit dem üblichen Stundensatz von 60 bis 90 Euro leben. Wer sich hingegen als Spezialist positioniert, kann seinen Wert klarer kommunizieren – und höhere Preise durchsetzen, betont Manuel Diwosch von W3Becca. Das Prinzip ist einfach: Je spezifischer das Problem, das gelöst wird, desto höher der Wert für die Kunden. Ein Hausarzt verdient weniger als ein Facharzt, ein Facharzt weniger als ein hochspezialisierter Chirurg. Gleiches gilt im Handwerk: Ein Dachdecker, der einfach “Dächer repariert”, bleibt austauschbar. Doch einer, der sagt “Ich bin Spezialist für Flachdachreparaturen bei Einfamilienhäusern und behebe 90 Prozent der Schäden sofort”, wird als Experte wahrgenommen – und kann höhere Preise verlangen.

Viele Masseure machen den Fehler, ihre Fortbildungen in “Faszientherapie”, “Craniosakraltherapie” oder anderen Fachbegriffen zu bewerben. Das Problem: Die Kunden verstehen das nicht. Viel effektiver ist es, direkt das Bedürfnis der Zielgruppe anzusprechen und sich dafür als Experte zu positionieren. Jedem Kunden beziehungsweise Patienten ist klar, dass er für den Spezialisten mehr zahlt, dafür kennt dieser sich mit diesem Problem aber besser aus als die anderen.

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