Um erfolgreich wirtschaften zu können, müssen Unternehmen Tag für Tag unzählige kleine Hürden überwinden – von Krankheitsfällen unter der Belegschaft bis hin zu Krisensituationen von außen. Die meisten davon sind mühelos zu bewältigen, weiß Robert Giebenrath von RG Finance. Einige können aber auch schnell dafür sorgen, dass dem Unternehmen im entscheidenden Moment die Mittel fehlen, um Projekte zu realisieren oder kleinere Probleme aus der Welt zu schaffen. “Lässt ein Unternehmen die Zügel zu locker, entwickeln sich aus kleinen Hürden nicht selten große Herausforderungen – schlimmstenfalls entstehen dadurch Kettenreaktionen, die eigentlich lösbare Probleme unlösbar machen”, erklärt Robert Giebenrath, externer CFO und Geschäftsführer von RG Finance.
“Besonders finanzielle Probleme sollten daher unter keinen Umständen vernachlässigt oder aufgeschoben werden”, so der Experte der RG Finance weiter. “Wird das Geld knapp, kann man das Tagesgeschäft unter Umständen nicht mehr bewältigen. Deshalb ist es umso wichtiger, den Überblick zu behalten, wo Geld fließt und welche Ausgaben bevorstehen.” Als Finanzexperte konnte Robert Giebenrath mit seinem 20-köpfigen Team bereits mehr als 60 Unternehmen dabei unterstützen, finanzielle Probleme zu identifizieren und effektive Lösungen zu finden. Nachfolgend geht Robert Giebenrath von der RG Finance näher auf drei der häufigsten Stolpersteine im Tagesgeschäft ein und zeigt Lösungsansätze auf, die diesen entgegenwirken.
1. Liquiditätsprobleme durch schlechte Zahlungsmoral
Einer der wichtigsten Einflussfaktoren der Finanzplanung besteht im Zahlungsverhalten der Kundschaft. Gehen Zahlungen des Öfteren nicht oder stark verspätet ein, beeinträchtigt dies die Liquiditätsplanung. Selbst wenn man theoretisch genug Umsatz generiert, kann man mit dem erwirtschafteten Geld nicht arbeiten, solange die offenen Forderungen nicht beglichen sind.
Dem lässt sich laut Robert Giebenrath nur entgegenwirken, indem man ein möglichst effizientes System zum Forderungsmanagement schafft. Dieses sollte es ermöglichen, bei offenen Rechnungen gezielt und zeitnah nachzufassen, um an das geschuldete Geld zu kommen. Realisieren ließe sich dies über ein System, das automatisierte und menschliche Komponenten zu einer sinnvollen Symbiose verbindet. Ferner kann es nützlich sein, zusätzliche Instrumente und Zahlungsoptionen wie SEPA-Lastschriften zu integrieren, um Kunden entgegenzukommen. Wichtig dabei ist, eine gute Software zu nutzen, die so konfiguriert ist, dass sie mit automatisierten Meldungen durchläuft, die psychologisch so aufgebaut sind, dass sie die Menschen erreichen.
2. Kein Überblick über Steuerverpflichtungen
Auf viele Geschäftsprozesse fallen jedoch auch Steuern an – und je mehr Gewinn man generiert, desto höher ist in der Regel auch die Steuer, den das Unternehmen auf seine Gewinne zahlen muss.
“Bei starkem Wachstum im laufenden Jahr kann es dadurch passieren, dass zum Jahreswechsel Steuernachzahlungen ins Haus stehen, mit denen in der Unternehmensführung niemand gerechnet hatte.”
Diese können schnell zur untragbaren Belastung werden, wenn man nicht von vornherein einplant, welche Mittel man benötigt, um die Steuerschuld zu begleichen, erklärt Robert Giebenrath.
Dies zu berücksichtigen, ist eine der Kernaufgaben der Liquiditätsplanung. Man muss also aufklären und möglichst präzise aufschlüsseln, welche Steuerverpflichtungen im Unternehmen bestehen und wie viel Geld dafür aufgewandt werden muss. Nur so ist es möglich, rechtzeitig mit der Bildung von Rücklagen zu beginnen, um sämtliche Steuerausgaben zu bewältigen.
3. Zu niedrige Rentabilität
Zu guter Letzt verbirgt sich auch in der Rentabilität eines Unternehmens eine Falle, die häufig zu Schwierigkeiten führt. Ist diese zu niedrig, wird das Unternehmen automatisch anfälliger für finanzielle Stolpersteine. Andere Probleme können dadurch eventuell nicht bewältigt werden und somit zu Kettenreaktionen führen, die im schlimmsten Fall sogar das Fortbestehen des Unternehmens gefährden.
Die EBIT-Marge, die das Ergebnis vor Zinsen und Steuern im Verhältnis zum Rohertrag darstellt, sollte daher mindestens bei 20 Prozent liegen, erklärt der Gründer der RG Finance. Noch besser ist es jedoch, eine Marge von 33 Prozent anzustreben, um im schlimmsten Fall in der Lage zu sein, finanzielle Engpässe effektiv aufzufangen.
Fazit von Robert Giebenrath: Finanzielle Stolpersteine mit RG Finance beseitigen, bevor es zu spät ist
Selbst wenn ein Problem zunächst nicht bedrohlich wirkt, kann es dem Unternehmen langfristig zum Verhängnis werden. Lösen lässt sich dieses Dilemma nur, wenn Fallstricke rechtzeitig erkannt werden. Es ist also unerlässlich, regelmäßig gründliche Finanzanalysen durchzuführen, um Risiken und strukturelle Mängel aufzudecken. Fällt dabei zum Beispiel auf, dass Kunden nicht rechtzeitig zahlen oder die Personalkostenquote zu hoch ist, können diese Unzulänglichkeiten systematisch behoben werden, bevor sie zu echten Problemen werden, hält Robert Giebenrath von RG Finance fest.
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