Union stürzt ab – AfD baut Vorsprung weiter aus

Drei-Jahres-Tief für die Union

Der Abwärtstrend der Union setzt sich fort: Trotz Kanzler Friedrich Merz’ jüngster Reformoffensive in Sozial- und Wirtschaftspolitik scheint die Partei kaum von der Regierungsarbeit zu profitieren. Die Wähler wandern zunehmend zu den Rändern ab – vor allem zur AfD und zur erstarkenden Linken, die mit 12 Prozent ihren Aufwärtstrend fortsetzt und erstmals klar vor den Grünen liegt.

BSW stabilisiert sich, FDP bleibt schwach

Das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) legt leicht zu und erreicht 5 Prozent, während die FDP knapp unter der Hürde bleibt – mit 4 Prozent (+1). Die SPD stagniert bei 15 Prozent, die Grünen verlieren leicht auf 11 Prozent. Insgesamt würden laut Ipsos derzeit sechs Parteien in den Bundestag einziehen.

Trend bestätigt sich in anderen Umfragen

Auch andere Institute wie INSA und Forsa bestätigen die Verschiebung: Dort liegt die AfD bei 26 bis 26,5 Prozent, während die Union unter 25 Prozent fällt. Das Bild ist eindeutig – die Rechtspopulisten dominieren derzeit das politische Stimmungsbild in Deutschland.

Wachsende Unsicherheit bei den Wählern

Experten sehen in der zunehmenden Parteienzersplitterung und der kurzfristigen Wahlentscheidung vieler Bürger ein Anzeichen wachsender politischer Unsicherheit. Die aktuelle Stimmung zeigt: Das Vertrauen in die Mitte bröckelt – und der Ton in der deutschen Politik dürfte in den kommenden Monaten weiter rauer werden

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