
Für Käufer, die „Buy Now, Pay Later“-Angebote nutzen, gelten künftig verschärfte Vorschriften: Anbieter müssen ab November die Kreditwürdigkeit ihrer Kunden gründlicher prüfen. Ziel ist es, Verbraucher besser vor Überschuldung zu schützen.
Auch beim Fernsehen gibt es eine Umstellung – ARD und ZDF beenden die Ausstrahlung in SD-Qualität. Zuschauer benötigen ab sofort Geräte, die HD-fähig sind. Der Schritt soll langfristig Energie und Übertragungskosten sparen.
Reisende müssen sich ebenfalls umstellen: Ryanair ersetzt ab dem 12. November vollständig die Papier-Bordkarte durch digitale Boardingpässe. Diese werden nur noch in der „myRyanair“-App erzeugt und beim Boarding auf dem Smartphone vorgezeigt. Bordkarten lassen sich zudem an Mitreisende weiterleiten.
Im Sozialbereich endet eine wichtige Übergangsregelung: Nur Versicherte des Geburtsjahrgangs 1963 können im November 2025 letztmals die Schwerbehindertenrente nach altem Recht beantragen. Ab 2026 gilt ausschließlich das neue Rentenrecht mit höheren Altersgrenzen – der frühestmögliche Rentenbeginn steigt dann auf mindestens 62 Jahre.
Zusätzlich tritt am 1. November das Gesetz zur Anpassung von Datenübermittlungsvorschriften im Ausländer- und Sozialrecht in Kraft. Es soll Verwaltungsprozesse vereinfachen und ermöglicht künftig einen erweiterten Datenaustausch zwischen Behörden und Vollzugseinrichtungen.
Der November bringt damit nicht nur technische Umstellungen, sondern auch rechtliche Weichenstellungen – von mehr Datenschutz bis zu neuen digitalen Standards.