In vielen Branchen schreitet der Mangel an Fachkräften voran. Auch der Maschinenbau ist von dieser Krise betroffen, erklärt Moritz Petereit. Umso wichtiger ist es für die Unternehmen, ein modernes und professionelles Recruiting aufzubauen. Das Stichwort ist hier: Sichtbarkeit. Doch nicht jeder Firmeninhaber weiß, worauf er dabei zu achten hat – oder mit welchen Vorteilen er besonders attraktiv auf die Bewerber wirkt. An dieser Stelle kommt Moritz Petereit ins Spiel: Er ist der Gründer der digitalen Recruitingagentur MVP-Deutschland GmbH und hilft seinen Kunden dabei, sich erstklassig für die Mitarbeitersuche aufzustellen und damit das gesamte Unternehmen zu stärken.
Moritz Petereit von MVP-Deutschland: Tipps für mehr Sichtbarkeit
Im Folgenden hat Moritz Petereit fünf wertvolle Tipps dazu verraten, wie sich Unternehmen aus dem Maschinenbau von ihren Mitbewerbern abheben können, um qualifiziertes Personal für ihr Unternehmen zu gewinnen.
1. Sichtbarkeit in den relevanten Medien
Von der herkömmlichen Stellenanzeige in der Zeitung bis hin zum professionell erstellten Video bei Instagram und Facebook stehen den Unternehmen heute zahlreiche Wege offen, für sich zu werben. Doch gerade beim Recruiting rät Moritz Petereit seinen Kunden, die Bewerber auch dort abzuholen, wo sich diese befinden. Je nach Zielgruppe muss hier auch die richtige Plattform ausgewählt werden. Schließlich vermittelt jede dieser Plattformen ein bestimmtes Image und spricht verschiedene Zielgruppen an. Mit TikTok lassen sich beispielsweise vor allem die jungen Generationen (unter 18) erreichen. Plattformen wie Xing oder LinkedIn sind hingegen ziemlich Business-lastig und daher für die Mitarbeitergewinnung im Maschinenbau eher uninteressant. Doch auch für diese Branche gibt es die richtigen Plattformen: etwa Instagram und Facebook. Hier kann eine breite Masse an potenziellen Kandidaten angesprochen und zudem der Eindruck vermittelt werden, dass man als Unternehmen zeitgemäß aufgestellt ist. Es gilt also, als Unternehmen die richtigen Wege zu beschreiten und in den relevanten Medien präsent zu sein.
2. Das professionelle Auftreten ist laut der MVP-Deutschland GmbH entscheidend
Insgesamt ist es für die Unternehmen heute unabdinglich, im Internet präsent zu sein – und so erst für Kunden und potenzielle Bewerber sichtbar zu werden. Das bedeutet nicht, dass Unternehmen täglich mehrere Stunden in ihre Internetpräsenz investieren und mehrere Posts in den sozialen Medien hochladen müssen. Stattdessen fängt der professionelle Auftritt schon mit der Unternehmenswebseite an. Wer hier ein veraltetes Design, alte Bilder und eine unübersichtliche Struktur bereithält, vermittelt potenziellen Interessierten auch als Unternehmen derart veraltet aufgestellt zu sein, hält der Gründer der MVP-Deutschland GmbH fest. Es gilt also, die Interessierten bereits mit einer modernen und professionellen Webseite abzuholen. Hierzu zählen neben einem modernen Design auch die Bedienbarkeit mit allen gängigen Geräten und aktuelle Inhalte. Ferner sollten Unternehmen auch in den sozialen Medien vertreten sein, rät Moritz Petereit. Diese dienen dazu, potenziellen Kandidaten einen authentischen Einblick in das Unternehmen zu geben. Wer hier mit Bildern und Einblicken aus dem Arbeitsalltag der Kollegen auffährt, punktet bei den Interessierten.
3. Transparenz im gesamten Recruiting
Unabdinglich ist es, sich im gesamten Bewerbungsprozess transparent zu zeigen. Dazu zählt in erster Linie, offen und deutlich zu kommunizieren, was das Unternehmen ausmacht und welchen Mehrwert es für potenzielle Mitarbeiter bietet. Hier reicht es allerdings nicht, beispielsweise mit flachen Hierarchien und dergleichen zu werben. Natürlich sind diese wünschenswert, doch potenzielle Bewerber müssen verstehen, welchen Mehrwert diese flachen Hierarchien explizit für sie bieten: etwa kurze Entscheidungswege, ein direkter Ansprechpartner oder ein familiäres Team. Statt Benefits einfach zu benennen, müssen Unternehmen laut Moritz Petereit von der MVP-Deutschland GmbH transparent formulieren, was damit im Detail gemeint ist. Doch auch weniger ansprechende Aspekte, wie ein Drei-Schichten-System, müssen klar formuliert und attraktiv vermarktet werden. So gibt es bei diesem Schicht-System beispielsweise die Nachtschichtzulage. Die Interessenten können anhand dieser transparenten Einsicht selbst entscheiden, ob sie sich bei dem Unternehmen bewerben möchten oder nicht.
Die Transparenz sollte dann auch im weiteren Prozess fortgeführt werden. So ist es unabdinglich, dass der Bewerber immer weiß, wo er sich gerade im Prozess befindet und ob er für die Stelle geeignet ist oder nicht. Es gilt, respektvoll vorzugehen und die Bewerber nicht im Dunkeln stehenzulassen.
4. Moritz Petereit rät: Tue Gutes und sprich darüber
Ein Unternehmen kann der beste Arbeitgeber am Markt sein, der seinen Mitarbeitern die besten Arbeitsbedingungen und Vorteile bietet, doch wenn das nicht nach außen kommuniziert wird, können damit keine Bewerber angesprochen werden. Das ist ein großes Problem – gerade im Mittelstand. Es gilt, sich von seinen Mitbewerbern abzuheben und das geht nur, wenn man die eigenen Vorteile identifiziert und nach außen hin kommuniziert. Auch hier eignen sich die sozialen Medien oder auch eigene Recruiting-Webseiten. Die Außenwirkung ist das A und O, wenn es darum geht, sich als attraktiver Arbeitgeber von seinen Mitbewerbern abzuheben.
5. Feedback einholen
Im Idealfall führt die Mitarbeitersuche zu einem Gespräch zwischen dem Unternehmer und dem Bewerber. Bereits während des Gesprächs oder auch in dessen Nachgang sollte ein Feedback eingeholt werden. Was waren für die wesentlichen Aspekte für eine Bewerbung in diesem Unternehmen? Wie hat dem Bewerber das Recruiting gefallen, welche Schwächen weist es vielleicht noch auf? Am besten ist es, dies im Rahmen eines anonymen Fragebogens beantworten zu lassen, der den Bewerbern nach dem ersten Vorstellungsgespräch ausgehändigt werden kann. Auf diese Weise erhält der Betrieb ein sinnvolles und ehrliches Feedback, um eigene Stärken künftig noch besser einzusetzen und Schwächen zu optimieren.
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