
Neue Projekte stärken Pipeline deutlich
In Nordrhein-Westfalen wird PNE den Energiepark „Niederkrüchten“ mit fünf Windrädern und einer Leistung von 36 Megawatt errichten. In Brandenburg konnte sich das Unternehmen bei der Erweiterung des Windparks „Gerdshagen“ den Zuschlag für eine zusätzliche Anlage mit 7,2 Megawatt sichern.
Auch in Niedersachsen stehen zwei große Projekte an: Das Repowering-Projekt „Hassendorf“ umfasst zwei Anlagen mit 14,4 Megawatt, während im Windpark „Überhäsiges Viertel“ insgesamt zwölf Anlagen mit einer Gesamtleistung von 85,8 Megawatt entstehen sollen. Letzteres ist Teil einer Kooperation zwischen PNE und mehreren Volksbanken aus dem Landkreis Cloppenburg.
Aktie reagiert mit Kursplus
An der Börse kommt die Nachricht gut an: Die PNE-Aktie notiert im Xetra-Handel zeitweise 2,27 % höher bei 13,50 Euro. Analysten sehen die Zuschläge als Bestätigung der starken Projektpipeline und als Rückenwind für das weitere Wachstum des Unternehmens – insbesondere vor dem Hintergrund steigender Nachfrage nach erneuerbarer Energie in Deutschland.
Rückenwind für die Energiewende
Mit dem Zuschlag stärkt PNE seine Position als einer der führenden unabhängigen Projektierer von Windparks in Deutschland. Die neuen Projekte tragen nicht nur zur Energiewende bei, sondern könnten auch die Ertragsbasis der kommenden Jahre deutlich verbreitern – ein Signal, das Investoren mit Kursgewinnen honorieren.